Nachfolgende Seiten sollen jedem Interessenten als kleine Entscheidungshilfe dienen.

Ob Sie sich für oder gegen einen Kleingarten entscheiden, eine Kleingarten-anlage lebt nicht allein aus dem Bestehen einer durch mehrere Pächter ge- nutzten räumlichen Fläche.

Das wesentlichste Merkmal einer Kleingartenanlage ist die Nutzung der Pachtfläche zu kleingärtnerischen Zwecken. Das bedeutet, dass es klare Regelungen gibt, welche den Rahmen der Nutzung einschränken. Die Grundlage hierfür stellt ein Bundesgesetz, das Bundeskleingartengesetz und Auslegungen der Gerichte, bis in oberster Instanz des Bundesgerichtshofes in seinen Urteilen.

Diese Rechtssätze, weiterhin das Vereinssrecht, Natur-, und Artenschutzgesetz, das Vereinsrecht und viele mehr regeln unter anderem das Leben in einer solchen Pächtergemeinschaft. An diese Regeln ist jedes Mitglied, jeder Pächter gebunden.

Dies ist nicht für jeden einfach, zumal es auch bedeutet, sich und seine eigenen Ziele der Gemeinschaft und den Regeln unterzuordnen. Diese Regeln haben wir für Sie unter "Recht & Ordnung" zusammengestellt.

Ein Garten bedeutet auch Arbeit: wie Beete bestellen, Rasen pflegen, Bäume pflegen u.a.m.

Was man im Gegenzug dafür geboten bekommt, ist aktive Erholung, Natur pur, sein eigenes Pachtland, selbst angebautes Obst und Gemüse, Gemeinschaft, Nachbarschaft und.....

Vorausgesetzt ist die regelmäßige Nutzung. Dann hat man etwas von seinem Garten.

Eigentlich zum Nulltarif, denn teuer wird es nur, wenn wir keine Kleingartenan- lage wären.

Wenn Sie sich nicht schlüssig sind, schauen Sie doch bei "Pro" und "Kontra" nach.

Das "Zahlenspiel" verdeutlicht Ihnen, worin die Vorteile eines Kleingartens bestehen. Für Sie auf "Heller und Pfennig" nachvollziehbar.